Aktivitäten aus vergangenen Jahren

Aktivitäten aus vergangenen Jahren

Vereinsausflug

„Bei schönem Frühherbstwetter fuhren die Mitglieder des Vereins Niederbieberer Bürger –
VNB – beim diesjährigen Vereinsausflug zum Schloss Arenfels bei Bad Hönningen. In einer
einstündigen Führung erhielten sie interessante Informationen zum Schloss und seiner
Geschichte

Den Nachmittag ließ man anschließend in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen in der Jugendherberge Leutesdorf ausklingen. Zum Abschluss stellte man sich noch gut gelaunt zu einem Erinnerungsfoto auf.“

Ehrennadel für Bernd Siegel

Am 28. April 2023 wurde dem Vorsitzenden des VNB, Bernd Siegel, durch Herrn Landrat
Achim Hallerbach bei einer kleinen Feierstunde die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz
verliehen.
Die Laudatio der Geschäftsführerin des VNB, Anita Trostel ist hier nachzulesen

Römisches Erbe in Niederbieber sichtbar gemachtWo einst das Südtor in das Kastell führte – Einweihung


Es ist geschichtsträchtiger Boden, auf dem der Neuwieder Stadtteil Niederbieber
entstand. Und vermutlich würde kaum jemand Notiz davon nehmen, dass hier unter
der heutigen Bebauung Reste eines der größten Kastelle des obergermanischen Limes
verborgen sind.

Daher macht die Stadt immer wieder auf das reichhaltige römische
Erbe aufmerksam. So wie jetzt mit der Gestaltung des Standortes, wo vor fast 2.000
Jahren das Südtor in das mächtige Kastell führte. Am 27.01.2022 war Einweihung.
Die gesamte Kastellanlage erstreckt sich auf das Gelände zwischen dem alten und dem
neuen Friedhof.

Das Südtor stand an der heutigen Straße „Im Römerkastell“ nahe der
Einmündung zur „Ringmauer“.

Hier hat das Stadtbauamt mit finanzieller Unterstützung
durch den Verein Niederbieberer Bürger (VNB) und den Ortsbeirat Geschichte wieder
ein stückweit erlebbar gemacht.


Oberbürgermeister Jan Einig dankte für die „großzügige Unterstützung durch den VNB
und den Ortsbeirat“ und zeigte sich erfreut, „dass nach Maßnahmen wie der
Visualisierung des Nordtores und dem Nachbau der Grundmauern einer Badeanlage
ein weiteres Element geschaffen wurde, um das bedeutsame Kastell in Niederbieber
und seine außergewöhnliche Dimension greifbarer zu machen“. Wofür unterm Strich
rund 40.000 Euro investiert wurden.
Im Einzelnen wurde das Südtor bis zu einer Höhe von etwa 70 Zentimetern
aufgemauert und der Grundriss eines angrenzenden Wachturms im Straßenbelag
sichtbar gemacht. Auch die Nachbildung eines Abschnitts einer römischen Straße weist
auf den archäologischen Schatz im Erdreich hin.
Text: Erhard Jung/Pressebüro Neuwied- Foto: Dieter Bollmann

Straßenbezeichnungen erzählen (Mundart-)Geschichte

Niederbieberer Neubürger und auch die jüngeren Jahrgänge sind oft überfragt, wenn von einer Straßenbezeichnung gesprochen wird, die auf keinem Straßenschild zu lesen ist. Der Verein Niederbieberer Bürger hatte daher die Idee, unter dem vorhandenen Straßenschild ein Schild mit der ortsüblichen Mundartbezeichnung einzuhängen.

Als das Ja zur Verwirklichung von der Stadtverwaltung kam, entwarf der Verein die Schilder und ergänzte sie mit einem QR-Code, der zusätzliche Ausführungen zu der jeweiligen Bezeichnung gibt.

Die Stadtverwaltung sorgte dann dafür, dass die neuen Schilder an den vorhandenen Straßenschildern angebracht wurden.

Zusätzlich sind an markanten Stellen, wie z.B. bei der Insel Mühlenwerth, der alten und neuen Kolonie, dem Schmandgässchen usw. entsprechende Hinweise in der ortsüblichen Bezeichnung angebracht.

Mit dieser Aktion hat der VNB wieder einmal eine Bereicherung für den Ort erreicht.

Historientafel in Niederbieber

„Bereits im Jahr 2013 hatte der Vorsitzende des Vereins Niederbieberer Bürger, Bernd Siegel, die Idee zu einer Historientafel für Niederbieber. Sie geriet aber dann irgendwie in Vergessenheit. Im Jahr 2020 holte er den Ortsvorsteher Karl-Heinz Tross mit ins Boot. Der Vorstand des VNB war mit der Maßnahme einverstanden und somit nahm sich der Verein der Sache an.  Mit der Stadtverwaltung bzw. den Servicebetrieben kam man überein, dass die Tafel in der Aubachstraße, in der Nähe der Blutbuche, aufgestellt werden kann.

Für eine Spende zu dem Projekt wurden verschiedene Niederbieberer Firmen (Weller, Werhand, Konrad, Sparkasse, Volksbank, VR-Bank und SWN) mit Erfolg angesprochen. Für die Unterstützung sagt der Verein herzlichen Dank. Ein zusätzlicher Dank geht an die SWN, diese lieferten und setzten den Rahmen für die Tafel.

Die Geschäftsführerin des VNB, Anita Trostel, und der Grafiker Willi Haas gingen ans Werk. Anita Trostel  entwickelte die Texte, suchte die passenden Fotos dazu und Willi Haas sorgte für die ansprechende Gestaltung. Bernd Siegel veranlasste dann den Druck und klärte alles Weitere mit den Behörden.

Nun ist das Werk vollendet und  interessierte Leser können sich  am Aubachufer über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten Niederbiebers informieren. „Die Historientafel ist eine weitere Bereicherung für unseren Ort“  sind sich die Initiatoren und Macher einig.“

Dieser erneute Aufruf mit den erweiterten Möglichkeiten fand jetzt regen Zuspruch.

Personen auf dem Foto von links nach rechts: Willi Haas, Karl-Heinz Tross, Bernd Siegel, Anita Trostel.

Aufruf zur Patenschaft von Blumenbeeten

Die Pflanzbeete in der Niederbieberer Burgstraße sind ein Stein des Anstoßes. Eine Anzahl der Beete ist total verwildert und sie bieten einen kläglichen Eindruck mit dem wild wuchernden Unkraut. Der Verein Niederbieberer Bürger rührt immer wieder die Werbetrommel für die Übernahme von Patenschaften zur Pflege der Beete.

Mittlerweile zeigte sich schon ein kleiner Erfolg, denn Anwohner haben bereits für einige Beete die Pflegepatenschaft übernommen. Es scheint so langsam Schule zu machen, in den letzten Wochen ist wieder ein neues Pflanzbeet vom Unkraut befreit und neu hergerichtet worden.

„Es muss doch zu schaffen sein, dass die Anwohner motiviert werden dieser ruhigen Wohnstraße ein gepflegtes Äußeres zu geben“, ist man sich beim Verein Niederbieberer Bürger sicher.

Der VNB würde sich freuen, wenn es viele Nachahmer geben und zahlreiche Fenster im Ort leuchten würden.“

Bürger spenden Bäume

Vor einiger Zeit war in der Presse von einem Projekt „Bürger spenden Bäume“ zu lesen. Bereits vor gut einem Jahr hat der Verein Niederbieberer Bürger die Idee eines Hochzeitswaldes unter dem Motto „Pflanzen Sie doch ein Apfelbäumchen“ ins Leben gerufen. Der Hochzeitswald bzw. die Hochzeitswiese gehen auf den alten Brauch zurück, dass Hochzeitspaare einen Apfelbaum pflanzen. Er ist ein Zeichen ihrer Liebe für frisch Vermählte. Der Apfelbaum steht als Symbol für Kraft, Stärke und Beständigkeit in der Ehe.

Der Brauch soll eine bleibende Erinnerung an die junge Ehe erhalten und zudem kann somit nach und nach eine schöne ökologisch wertvolle Streuobstwiese entstehen. Auch Silber- und Goldhochzeitspaare können mit der Pflanzung an die Beständigkeit ihrer Ehe erinnern.  

Drei Apfelbäume wurden in der Zwischenzeit gepflanzt, doch leider stagniert das Ganze zur Zeit etwas. Der Verein Niederbieberer Bürger möchte nochmals die Paare auf dieses schöne Brauchtum hinweisen. Auch andere Anlässe eignen sich für eine Baumpflanzung.

Wer Interesse hat, kann sich an den Verein Niederbieberer Bürger – Bernd Siegel – unter der Telefonnummer 01523-4242459 wenden.

Verschönerung der Stromkästen

„Die grauen, verschmutzten und oft von Sprayern verunstalteten Telekom- und Stromkästen im gesamten Ort sind für die Bevölkerung schon lange ein Ärgernis.

Der Verein Niederbieberer Bürger – VNB –  hat sich der Sache angenommen, er möchte, dass diese Schandflecke der Vergangenheit angehören. Es wurde die Idee entwickelt die Kästen mit Aufnahmen von einheimischen Pflanzen und Tieren zu verschönern.

Probeweise hat man nun einen grauen Kasten zu Beginn der Augustenthaler Straße mit einer Aufnahme dekoriert.

Der VNB ist gespannt, wie die Idee von der Bevölkerung aufgenommen wird und freut sich auf konstruktive Resonanz.“

Ostereiersuchen des VNB

Der Verein Niederbieberer Bürger (VNB) hatte für die Dorfkinder zu Ostern ein spannendes Ostereiersuchen veranstaltet. Überall im Ort waren bunte Holzostereier versteckt, die es zu finden galt. Als Finderlohn gab es eine Überraschungstüte im Austausch gegen das gefundene Ei.

Die Aktion war ein voller Erfolg. Die Eltern waren voll des Lobes und baten um Wiederholung im nächsten Jahr. Die Kinder waren begeistert beim Osterspaziergang bei der Sache und so wurden,  bis auf zwei, alle Ostereier gefunden und gegen den Finderlohn eingetauscht.

 

Die Geschwister Leonie, Timo und Jule Karbach waren die Ersten, die zusammen mit ihrer Mama Sabrina Karbach die Überraschungstüte beim Vorsitzenden des VNB, Bernd Siegel, strahlend entgegennehmen konnten.“

“Mitfahrerbank” am Aubachkreisel