Startseite
Akkustische Begrüßung
Aktuelles
Neues in Kürze
- “Buch und Billig” findet in diesem Jahr noch ein Mal statt: am 05.Dezember ab 15:00 Uhr im Backhaus.
- Im neuen Jahr findet der Büchermarkt erst wieder am 06.Februar statt. Der Januar Termin fällt aus.
- Der Mundart-Stammtisch „Biewere Plattschwätzer“ trifft sich am 14.Dezember 2023 von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Gaststätte Central in Niederbieber.
- Besuchen Sie unser “MIB Lädchen” mit den aktuellen Angeboten.
- Boulen jetzt auch mittwochs um 17:30 Uhr, siehe Artikel unten und Kalender
Gemütliches Adventstreffen am Backhaus in Niederbieber, am 3. Adventssonntag
Seit vielen Jahren treffen sich die Bürger zur Weihnachtszeit am Backhaus in Niederbieber. In gemütlicher Atmosphäre können sich hier die Besucher ohne Trubel und Kommerz auf Weihnachten einstimmen und Freunde treffen. Rund um das Backhaus erklingen weihnachtliche Weisen, u.a. vom Chor Niederbieber, zum Zuhören und zum Mitsingen. Mit dabei sind auch immer wieder Darbietungen einiger Überraschungsgäste. Eine Weihnachtsgeschichte in Mundart und besinnliche Texte zum Fest, zwischen den musikalischen Beiträgen, gehören ebenfalls zum Programm. Veranstalter ist der Verein Niederbieberer Bürger e.V.
Die Einstimmung auf Weihnachten findet in diesem Jahr am 3. Adventssonntag, dem 17. Dezember ab 16.00 Uhr am Backhaus in der Niederbieberer Backhausgasse statt.

Wender
(von Anita Trostel)
Medde Dezemba es ed med de Besinnung eremm,
die Chresdaachshektik iwwerkimmt all ganz schlemm.
Ed weerd ibodzd, imachd un ibraachd,
doamed alles schien es fier die heilije Naachd.
Ganze Heerschaare duun en de Ischäfde remmloafe 1 ,
wollen se doch all noch e schien Chreskinnsche koafe.
An Chresdach weerd nur idrun‘ge un igesse,
un sisch pudekrämbisch off em Sofa isesse.
Der äne freit sisch, wann de Janua es weiß,
wann de Baach zoifrore es un e kann off ed Eis.
Der annere schännd un kann iwwerhaupt ned lache,
e häd nämlisch kän Losd en Rutschbahn ze mache.
Doch de Kenner hann Schbass, hollen de Schlidde aus em Schopp,
und gefs de ned aachd, häs de en Schnieball am Kopp.
Doch de Wender es nimmi dat, wat e frejer moa wor,
de Tempradure weren wärmer Johr fier Johr.
Em Fäbrua es dat meisde dann remm,
dat ganze ämfend ma schonn nimmi su schlemm.
Och die Daach sein schonn länger en ganze Schdonn,
geer giehd ma jedz raus en de Wendersonn.
Ma mischd sisch ald Idan‘ge iwwer de Frehjohrschplanze,
wama siehd, dat de Meggelscha em Sonneschein danze.
An Fasnacht weerd dann, der Brauch es iblewwe,
med vill Tamtam de Wender vadrewwe.
Neues Buch erschienen
Das im Jahr 2022 herausgegebene Spurenbuch ist auf ein breites Interesse gestoßen. Es wurde die Bitte an uns herangetragen, noch mehr davon zu bringen. Gerne sind wir dieser Bitte nachgekommen, denn wir möchten, dass das Leben der Vorfahren, die Niederbieber zu Niederbieber gemacht haben, nicht in Vergessenheit gerät. Wir haben nun die Idee des “Niederbieberer Allerlei” umgesetzt, alles in einen Topf geworfen und ein Sach-, Lach- und Fotobuch zusammengestellt.
Das 126 seiten starke Buch ist beim VNB, Bernd Siegel, Aubachstr. 8 zum Preis von 8,00 Euro erhältlich.

Vereinsausflug
„Bei schönem Frühherbstwetter fuhren die Mitglieder des Vereins Niederbieberer Bürger –
VNB – beim diesjährigen Vereinsausflug zum Schloss Arenfels bei Bad Hönningen. In einer
einstündigen Führung erhielten sie interessante Informationen zum Schloss und seiner
Geschichte.

Den Nachmittag ließ man anschließend in gemütlicher Runde bei Kaffee und
Kuchen in der Jugendherberge Leutesdorf ausklingen. Zum Abschluss stellte man sich noch
gut gelaunt zu einem Erinnerungsfoto auf.“

Herbst
(von Anita Trostel)
Nau es Sepdämba, de Drouwe weeren ileese,
an de Schdraußwärtschafde schdiehn de Räiserbeese.
Näije Wein un Zwiwwelkooche sein jedz de Renner,
fier e Rezept häifier fehld sisch jeder als Kenner.
Doa sedzen se dann un pitschen sisch äne,
dat Ganze gefd Lofd, ma soll ed ned mäne.
De Bouere un de Winzere ofd am joamere sein,
wann dat Wedder su bläifd, kräijen ma de Ärnd ned heim.
Ned emmer gefd ed en goldene Okdowa,
manschmoa brauch ma jedz schonn en digge Pullowa.
Die Daach, die sein och ganimmi lang,
mansch änem weerd fier em Wender ganz bang.
Neewel un Sonn färwen bondisch de Wäller,
ma siehd och Drache schdäije iwwer de Schdobbelfäller.
Dat Johr giehd jedz off de Wender zo,
en Stadt un Land kräijen die Läid bissje Roh.
De Novämba kimmt meisdens med Neewel un Kält,
unner em Grauschleier läin dann Idan‘ge un Welt.
Lädermedisch weerd manscha en der dun‘gele Zeit,
doch bes Frehjohr es, do es ed noch weit.
Häigään es ed emmer schonn am bäsde iweese,
ma mischd sisch en Kierz aan un dait wat lese.
Un wann em Kamin dann e Fäiersche brennt,
dann wärmt änem die Aussicht off en schiene Adwänd.
Die Erdzeituhr
„Die Erdzeitenuhr in der Lach in Niederbieber hat in dieser Art im weiten Umkreis ein
Alleinstellungsmerkmal. Die Erdzeitenuhren in der gesamten Bundesrepublik kann man wohl
an einer Hand abzählen.

Bei einem Spaziergang durch den Karl-May-Park lohnt sich ein Abstecher zur Erdzeitenuhr.
Hier kann der Besucher an die Stelle des Uhrzeigers treten, der eine Reise durch die
Entwicklungsgeschichte unserer Erde durchläuft, und zwar einen Zeitraum von 4,5 Milliarden
Jahren. Mit 24 Tagesstunden-Steinen wird die Entwicklungsgeschichte unserer Erde
angezeigt. Strahlenförmig ist die Erdgeschichte begehbar, dargestellt in 12 Erdzeitaltern mit
den entsprechenden Gesteinsarten.
Der Verein Niederbieberer Bürger, der die Erdzeitenuhr betreut, hat mit einigen Mitgliedern
im Frühjahr die Uhr einer „Generalreinigung“ unterzogen und die Infotafel erneuert.
In dem an die Erdzeitenuhr angrenzenden Steingarten findet man im Original 27
verschiedene Gesteinsarten. Daran angebrachte Schilder informieren über Herkunft, Alter
und Gesteinsart. Die Schilder waren in die Jahre gekommen und daher haben kürzlich Bernd
Siegel und Johannes Müller vom VNB neue Schilder zu allen 27 Steinen angebracht.“
Plantanen am Aubach
„Die Platanen am Aubach in der Aubachstraße mussten im vergangenen Jahr leider durch die
Servicebetriebe der Stadt entfernt werden. Die Hochstammrosen wurden ebenfalls entfernt
und für eine spätere Wiederanpflanzung eingelagert. Eine Neuanlage war im Herbst leider
nicht mehr möglich.

Foto: Wilfried Haas.
Von diesem Zeitpunkt an stand der Verein Niederbieberer Bürger im regen Kontakt wegen
der Neuanlage mit den SBN. Im Frühjahr wurden dann als Ersatz für die Platanen vier
Zierkirschen gepflanzt und die Hochstammrosen wieder eingesetzt.
Vor einigen Tagen wurde diese Anlage durch die SBN nun noch durch eine Blumenrabatte
mit einer Rosenumrandung komplettiert.
Der Verein Niederbieberer Bürger freut sich über die gelungene Verschönerung des
Ortsbildes und hofft, dass die Anpflanzung wachsen und gedeihen kann.“
Ehrennadel für Bernd Siegel
Am 28. April 2023 wurde dem Vorsitzenden des VNB, Bernd Siegel, durch Herrn Landrat
Achim Hallerbach bei einer kleinen Feierstunde die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz
verliehen.
Die Laudatio der Geschäftsführerin des VNB, Anita Trostel ist hier nachzulesen.

Mitgliederversammlung 2023
Am 29.03. fand die Mitgliederversammlung des VNB statt. Lesen Sie den Geschäftsbericht hier

Veranstaltungen im Backhaus 2023
Im Museum im Backhaus des Vereins Niederbieberer Bürger finden immer wieder
wechselnde Veranstaltungen und ständige Angebote statt. Leider haben diese, bedingt
durch Corona, in den letzten Jahren nicht stattfinden können.
Mittlerweile kann das Backhaus wieder in gewohnter Weise genutzt werden und so treffen
sich dort die sogenannten Backhausfrauen auch wieder jeden Mittwoch von 19.00 bis 21.00
Uhr. Doch leider ist der Teilnehmerinnenkreis ein wenig geschrumpft und die
Backhausfrauen suchen neue Interessentinnen, die Zeit und Spaß haben sich unverbindlich
in lockerer Gemeinschaft zu treffen zum Klönen, Handarbeiten oder auch einmal zum Spiele
spielen.
Nähere Informationen sind bei Christina Siegel, Telefon 02631 56226 zu erhalten.
Römisches Erbe in Niederbieber sichtbar gemacht– Wo einst das Südtor in das Kastell führte – Einweihung
Es ist geschichtsträchtiger Boden, auf dem der Neuwieder Stadtteil Niederbieber
entstand. Und vermutlich würde kaum jemand Notiz davon nehmen, dass hier unter
der heutigen Bebauung Reste eines der größten Kastelle des obergermanischen Limes
verborgen sind.

Daher macht die Stadt immer wieder auf das reichhaltige römische
Erbe aufmerksam. So wie jetzt mit der Gestaltung des Standortes, wo vor fast 2.000
Jahren das Südtor in das mächtige Kastell führte. Am 27.01.2022 war Einweihung.
Die gesamte Kastellanlage erstreckt sich auf das Gelände zwischen dem alten und dem
neuen Friedhof.
Das Südtor stand an der heutigen Straße „Im Römerkastell“ nahe der
Einmündung zur „Ringmauer“.
Hier hat das Stadtbauamt mit finanzieller Unterstützung
durch den Verein Niederbieberer Bürger (VNB) und den Ortsbeirat Geschichte wieder
ein stückweit erlebbar gemacht.

Oberbürgermeister Jan Einig dankte für die „großzügige Unterstützung durch den VNB
und den Ortsbeirat“ und zeigte sich erfreut, „dass nach Maßnahmen wie der
Visualisierung des Nordtores und dem Nachbau der Grundmauern einer Badeanlage
ein weiteres Element geschaffen wurde, um das bedeutsame Kastell in Niederbieber
und seine außergewöhnliche Dimension greifbarer zu machen“. Wofür unterm Strich
rund 40.000 Euro investiert wurden.
Im Einzelnen wurde das Südtor bis zu einer Höhe von etwa 70 Zentimetern
aufgemauert und der Grundriss eines angrenzenden Wachturms im Straßenbelag
sichtbar gemacht. Auch die Nachbildung eines Abschnitts einer römischen Straße weist
auf den archäologischen Schatz im Erdreich hin.
Zum Foto:
Umrahmt von römischen Legionären wurden die Nachbauten an dem einstigen Südtor
des Kastells in Niederbieber eingeweiht.
Text: Erhard Jung/Pressebüro Neuwied- Foto: Dieter Bollmann
Neuer Vorstand gewählt
In der Mitgliederversammlung 2022 des Vereins Niederbieberer Bürger – VNB – wurde für
zwei Jahre ein neuer Vorstand gewählt. Klaus Schweingruber ist auf eigenen Wunsch aus
dem Vorstand ausgeschieden, Joachim Meffert wurde neu gewählt.

Der neue Vorstand hintere Reihe: v.l.n.r.: Joachim Meffert, Beisitzer- Klaus Dalpke, Schatzmeister- Johannes Müller, stellv. Vorsitzender- Anita Trostel,Geschäftsführerin- Bernd Siegel, Vorsitzender- Johannes Schmoigl, Beisitzer-
vordere Reihe: Uschi Klaassen, Beisitzerin- Edda Perske,Beisitzerin.
Boulen jetzt an zwei Tagen
Nachdem sich das Boulen am frühen Freitagnachmittag auf den Niederbieberer Boulebahnen etabliert hat, möchte der Verein Niederbieberer Bürger auch mittwochs um 17.30 Uhr einen Termin für Berufstätige anbieten.
Teilnehmen kann jeder Anfänger, jede Anfängerin wie auch Fortgeschrittene. Kugeln sind vorhanden und Achim Maur weist Neulinge ein.

Computer Club trifft sich

Der nächste Computer Club unter der Leitung von Klaus Schweingruber findet am Donnerstag den 05.10.2023 von 10:00 – 11:30 Uhr statt.
Dies jedoch nicht im Backhaus, sondern im kath. Pfarrheim St. Bonifatius, Kurt-Schumacher-Str. 3, 56567 Neuwied.
Kontakt: Klaus Schweingruber Tel. 02631-4009032 E-Mail klaus.schweingruber@freenet.de
