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Akkustische Begrüßung

Aktuelles

Neues in Kürze

  • Wir wünschen frohe, sonnige Pfingsten !!
  • Buch und Billig wieder am 04.06.2023 ab 15:00 Uhr im Backhaus
  • Besuchen Sie unser “MIB Lädchen” mit den aktuellen Angeboten.
  • neues Buch veröffentlicht: “Spurensuche- Niederbieberer Köpfe im 19. und 20.Jahrhundert”
  • Boulen jetzt auch mittwochs um 17:30 Uhr, siehe Artikel unten und Kalender

Plantanen am Aubach

„Die Platanen am Aubach in der Aubachstraße mussten im vergangenen Jahr leider durch die
Servicebetriebe der Stadt entfernt werden. Die Hochstammrosen wurden ebenfalls entfernt
und für eine spätere Wiederanpflanzung eingelagert. Eine Neuanlage war im Herbst leider
nicht mehr möglich.

Foto: Wilfried Haas.


Von diesem Zeitpunkt an stand der Verein Niederbieberer Bürger im regen Kontakt wegen
der Neuanlage mit den SBN. Im Frühjahr wurden dann als Ersatz für die Platanen vier
Zierkirschen gepflanzt und die Hochstammrosen wieder eingesetzt.
Vor einigen Tagen wurde diese Anlage durch die SBN nun noch durch eine Blumenrabatte
mit einer Rosenumrandung komplettiert.
Der Verein Niederbieberer Bürger freut sich über die gelungene Verschönerung des
Ortsbildes und hofft, dass die Anpflanzung wachsen und gedeihen kann.“

Ehrennadel für Bernd Siegel

Am 28. April 2023 wurde dem Vorsitzenden des VNB, Bernd Siegel, durch Herrn Landrat
Achim Hallerbach bei einer kleinen Feierstunde die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz
verliehen.
Die Laudatio der Geschäftsführerin des VNB, Anita Trostel ist hier nachzulesen.

Ostereierfinderlohn

Auch in diesem Jahr war die Ostereiersuche der Niederbieberer Dorfkinder wieder von
Erfolg gekrönt. Fast alle der 30 versteckten Holzostereier wurden bei Bernd Siegel vom
Verein Niederbieberer Bürger gegen einen Finderlohn abgegeben.

Mit seinen Eltern Inken Lillpopp und Patrick Belz war der kleine Karl Linus der Erste, der sich
seine Überraschungstüte abholte.

Foto: Bernd Siegel-die Eltern von Karl Linus
sind mit einer Veröffentlichung einverstanden.

Vortrag “Niederbieber einst und heute”

Am 03.05.2023,um 15:00 Uhr findet in der vhs Neuwied in Raum 409 im 4.Stock ein Vortrag zur Niederbieberer Geschichte statt.

In dem Vortrag “Niederbieber einst und heute” wird, untermalt von zahlreichen Fotos, der Stadtteil Niederbieber vorgestellt. Die Steinzeitjäger waren sozusagen die ersten Niederbieberer, gefolgt von den Römern und Franken. Es wird aufgezeigt, wie sich der ehedem vornehmlich durch die Landwirtschaft und Kleinindustrie geprägte Ort hin zu einem modernen Stadtteil mit einer sehr guten Infrastruktur entwickelt hat. Man sagt dem Stadtteil und seinen Menschen einen etwas spröden Charme nach. Man ist nicht laut und präsentiert sich eher zurückhaltend in der Öffentlichkeit. Der Beitrag soll zeigen, dass jedoch Niederbieber an Aubach und Wied einiges zu bieten hat und sich nicht zu verstecken braucht. 

Frühling naht – hier an der Erdzeituhr

Frehjohr
(von Anita Trostel)

Moa bloasen de Meerzwäst em ed Haus,
doa wellsde am lefsde ganed raus.
Moa schäind de Sonn su wonnerschien,
un lockt disch zem schbaziere giehn.
Wann de en Gaade häs, fängsde aan ze säe
un dais de Kadoffele zem keime lä‘e.
Un hiersde am Himmel vill Ischrei,
dann zejen bestemmd de Hoorgäns vorbei.


Dais de rischdisch gugge, hama schonn Abrell,
der mischt awer emmer noch wat e well.
Oft kama – un dat es ned ilooche –
de Uusdereier em Schnie noch sooche.
De Sonn gähd noch em de Bränn eremm,
doch dat es nau nimmi ganz su schlemm.
Wann de Vischelscha peifen am freje Moarje,
doa vagiehn da all däin Wendersoarje.

Dann es e doa, de schiene Mai,
de Wender es zem Glegg vorbei.
Aaf un zo dun de Eisheilije noch Zoores mache,
doadrewwer kama awer nur noch lache.
Häi un doa daid schonn e Schwälfje fleje,
am lefsde dät ma med em zeje.
Bie es dat Frehjohr eimoa schien,
däden de Uhre doch nur hiefreggs giehn.

Mitgliederversammlung 2023

Am 29.03. fand die Mitgliederversammlung des VNB statt. Lesen Sie den Geschäftsbericht hier

Veranstaltungen im Backhaus 2023

Im Museum im Backhaus des Vereins Niederbieberer Bürger finden immer wieder
wechselnde Veranstaltungen und ständige Angebote statt. Leider haben diese, bedingt
durch Corona, in den letzten Jahren nicht stattfinden können.
Mittlerweile kann das Backhaus wieder in gewohnter Weise genutzt werden und so treffen
sich dort die sogenannten Backhausfrauen auch wieder jeden Mittwoch von 19.00 bis 21.00
Uhr. Doch leider ist der Teilnehmerinnenkreis ein wenig geschrumpft und die
Backhausfrauen suchen neue Interessentinnen, die Zeit und Spaß haben sich unverbindlich
in lockerer Gemeinschaft zu treffen zum Klönen, Handarbeiten oder auch einmal zum Spiele
spielen.
Nähere Informationen sind bei Christina Siegel, Telefon 02631 56226 zu erhalten.

Römisches Erbe in Niederbieber sichtbar gemachtWo einst das Südtor in das Kastell führte – Einweihung


Es ist geschichtsträchtiger Boden, auf dem der Neuwieder Stadtteil Niederbieber
entstand. Und vermutlich würde kaum jemand Notiz davon nehmen, dass hier unter
der heutigen Bebauung Reste eines der größten Kastelle des obergermanischen Limes
verborgen sind.

Daher macht die Stadt immer wieder auf das reichhaltige römische
Erbe aufmerksam. So wie jetzt mit der Gestaltung des Standortes, wo vor fast 2.000
Jahren das Südtor in das mächtige Kastell führte. Am 27.01.2022 war Einweihung.
Die gesamte Kastellanlage erstreckt sich auf das Gelände zwischen dem alten und dem
neuen Friedhof.

Das Südtor stand an der heutigen Straße „Im Römerkastell“ nahe der
Einmündung zur „Ringmauer“.

Hier hat das Stadtbauamt mit finanzieller Unterstützung
durch den Verein Niederbieberer Bürger (VNB) und den Ortsbeirat Geschichte wieder
ein stückweit erlebbar gemacht.


Oberbürgermeister Jan Einig dankte für die „großzügige Unterstützung durch den VNB
und den Ortsbeirat“ und zeigte sich erfreut, „dass nach Maßnahmen wie der
Visualisierung des Nordtores und dem Nachbau der Grundmauern einer Badeanlage
ein weiteres Element geschaffen wurde, um das bedeutsame Kastell in Niederbieber
und seine außergewöhnliche Dimension greifbarer zu machen“. Wofür unterm Strich
rund 40.000 Euro investiert wurden.
Im Einzelnen wurde das Südtor bis zu einer Höhe von etwa 70 Zentimetern
aufgemauert und der Grundriss eines angrenzenden Wachturms im Straßenbelag
sichtbar gemacht. Auch die Nachbildung eines Abschnitts einer römischen Straße weist
auf den archäologischen Schatz im Erdreich hin.
Zum Foto:
Umrahmt von römischen Legionären wurden die Nachbauten an dem einstigen Südtor
des Kastells in Niederbieber eingeweiht.

Text: Erhard Jung/Pressebüro Neuwied- Foto: Dieter Bollmann

Neuer Vorstand gewählt

In der Mitgliederversammlung 2022 des Vereins Niederbieberer Bürger – VNB – wurde für
zwei Jahre ein neuer Vorstand gewählt. Klaus Schweingruber ist auf eigenen Wunsch aus
dem Vorstand ausgeschieden, Joachim Meffert wurde neu gewählt.

Der neue Vorstand v.l.n.r.: Uschi Klaassen, Beisitzerin- Joachim Meffert,

Beisitzer- Klaus Dalpke Schatzmeister- Johannes Müller, stellv. Vorsitzender-

Anita Trostel,Geschäftsführerin- Bernd Siegel, Vorsitzender- Johannes Schmoigl, Beisitzer-

Edda Perske,Beisitzerin.

Boulen jetzt an zwei Tagen

Nachdem sich das Boulen am frühen Freitagnachmittag auf den Niederbieberer Boulebahnen etabliert hat, möchte der Verein Niederbieberer Bürger auch mittwochs um 17.30 Uhr einen Termin für Berufstätige anbieten.

Teilnehmen kann jeder Anfänger, jede Anfängerin wie auch Fortgeschrittene. Kugeln sind vorhanden und Achim Maur weist Neulinge ein.

Computer Club trifft sich

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist flyer.jpg

Der nächste Computer Club unter der Leitung von Klaus Schweingruber findet am Donnerstag den 10.01.2023 von 10:00 – 11:30 Uhr statt

Dies jedoch nicht im Backhaus, sondern im kath. Pfarrheim St. Bonifatius, Kurt-Schumacher-Str. 3, 56567 Neuwied.

Kontakt: Klaus Schweingruber Tel. 02631-4009032 E-Mail klaus.schweingruber@freenet.de

Historientafel in Niederbieber

„Bereits im Jahr 2013 hatte der Vorsitzende des Vereins Niederbieberer Bürger, Bernd Siegel, die Idee zu einer Historientafel für Niederbieber. Sie geriet aber dann irgendwie in Vergessenheit. Im Jahr 2020 holte er den Ortsvorsteher Karl-Heinz Tross mit ins Boot. Der Vorstand des VNB war mit der Maßnahme einverstanden und somit nahm sich der Verein der Sache an.  Mit der Stadtverwaltung bzw. den Servicebetrieben kam man überein, dass die Tafel in der Aubachstraße, in der Nähe der Blutbuche, aufgestellt werden kann.

Für eine Spende zu dem Projekt wurden verschiedene Niederbieberer Firmen (Weller, Werhand, Konrad, Sparkasse, Volksbank, VR-Bank und SWN) mit Erfolg angesprochen. Für die Unterstützung sagt der Verein herzlichen Dank. Ein zusätzlicher Dank geht an die SWN, diese lieferten und setzten den Rahmen für die Tafel.

Die Geschäftsführerin des VNB, Anita Trostel, und der Grafiker Willi Haas gingen ans Werk. Anita Trostel  entwickelte die Texte, suchte die passenden Fotos dazu und Willi Haas sorgte für die ansprechende Gestaltung. Bernd Siegel veranlasste dann den Druck und klärte alles Weitere mit den Behörden.

Nun ist das Werk vollendet und  interessierte Leser können sich  am Aubachufer über die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten Niederbiebers informieren. „Die Historientafel ist eine weitere Bereicherung für unseren Ort“  sind sich die Initiatoren und Macher einig.“

Dieser erneute Aufruf mit den erweiterten Möglichkeiten fand jetzt regen Zuspruch.

Personen auf dem Foto von links nach rechts: Willi Haas, Karl-Heinz Tross, Bernd Siegel, Anita Trostel.

Straßenbezeichnungen erzählen (Mundart-)Geschichte

Niederbieberer Neubürger und auch die jüngeren Jahrgänge sind oft überfragt, wenn von einer Straßenbezeichnung gesprochen wird, die auf keinem Straßenschild zu lesen ist. Der Verein Niederbieberer Bürger hatte daher die Idee, unter dem vorhandenen Straßenschild ein Schild mit der ortsüblichen Mundartbezeichnung einzuhängen.

Als das Ja zur Verwirklichung von der Stadtverwaltung kam, entwarf der Verein die Schilder und ergänzte sie mit einem QR-Code, der zusätzliche Ausführungen zu der jeweiligen Bezeichnung gibt.

Die Stadtverwaltung sorgte dann dafür, dass die neuen Schilder an den vorhandenen Straßenschildern angebracht wurden.

Zusätzlich sind an markanten Stellen, wie z.B. bei der Insel Mühlenwerth, der alten und neuen Kolonie, dem Schmandgässchen usw. entsprechende Hinweise in der ortsüblichen Bezeichnung angebracht.

Mit dieser Aktion hat der VNB wieder einmal eine Bereicherung für den Ort erreicht.

Was macht der VNB


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