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Author: Buergerverein

Leben in der Rasselsteiner Kolonie

Leben in der Rasselsteiner Kolonie

Ein ganz persönlicher Rückblick von Anita Trostel Großen Einfluss auf den Stadtteil Niederbieber und seine Entwicklung hatte die Firma Rasselstein, deren Neuwieder Produktionsstätten sich auch auf die Gemarkung Niederbieber erstrecken. Um die Arbeiter an den Produktionsort zu binden und ihnen preisgünstigen Wohnraum anzubieten, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine Werkssiedlung errichtet. 1908/09 wurde mit den ersten Bauten in der sogenannten „alten Kolonie“ begonnen, 1920/21 erstellte man die „neue Kolonie“. Nach dem Krieg baute man in der alten Kolonie noch ein…

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Mitgliedschaft

Mitgliedschaft

Mitglied werden Unterstützung können wir immer gebrauchen und freuen uns daher über jedes neues Mitglied. Sei es in einer aktiven oder passiven Mitgliedschaft. Der Mitgliedsbeitrag beträgt monatlich 0,50 €. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Beitragsordnung oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Beitragsordnung Verein Niederbieberer Bürger (PDF) Anmeldeformular Verein Niederbieberer Bürger (PDF) Satzung Verein Niederbieberer Bürger (PDF)

Bastelbögen

Bastelbögen

Das Backhaus zum Basteln   Der ehemalige Beigeordnete der Stadt Neuwied Jürgen Moritz war in seiner Freizeit  begeisterter Heimathistoriker und Modellbauer. Zu Ehren einiger Neuwieder Sehenswürdigkeiten konzipierte er  Modell Bastelbögen zum Nachbauen im Maßstab 1:87.  Sein 25. Modell wurde das Backhaus  aus Niederbieber im Maßstab 1:87. Die Bastelbögen und weitere Informationen zu Jürgen Moritz finden Sie auf der Seite der Stadt Neuwied oder klicken hier.

Museum

Museum

Museum im Backhaus Das Museum is tzur Zeit nur nach Vereinbarung mit dem Vorsitzenden Bernd Siegel geöffnet. Kontakt über Bernd Siegel: 01523- 4242459 Für Gruppen ist eine Besichtigung auch nach Vereinbarung möglich. Im Museum sind Exponate und Erinnerungsstücke aus der Niederbieberer Geschichte zu sehen. Zudem ist Raum für eine Wechselausstellung geben. Im MIB-Lädchen können Sie kleine Geschenke oder Andenken erwerben. Das Angebot des MIB -Lädchens finden Sie nun in einer eigenen Rubrik.  

Dat Biewere Lied

Dat Biewere Lied

Eerschde Deel Text: Musikquartett Blankenberg, Herbst, de Fallois, Hillenbrand, Melodie: Die Gedanken sind frei (*oa = sprich ein offenes O wie in dem Wort Koch) Joa* mir Biewere Läid, mir wohnen am Widdbaach, bäi oas sein all ischäid, weil häi jeder medmachd. Mir hann vill Vaeine, ganz gruuße unn kleine, mir all sein siehr ischäid, mir sein Nidderbiew’re Läid. Och die Römer worn schonn häi, unn wohnden am Limes, mir worn zwar ned debei, doch zereck bliev vill Schienes, ahle…

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Dat alles es Biewer

Dat alles es Biewer

von Anita Trostel   Zwei Kärschtärm un drei Schulle, am Ägg vom Dremmsche schdähd en e Brunne. Enwohner, iwwer die ma sähd „Affe“, Läid, die  sisch vierinomme hann noch villes ze schaffe. Ischäfde, die aaf un zo leer schdiehn, un vill Vaeine, die zereckgiehn. Erinnerunge an de Synagog un de Bismarck, off em Dräggplatz änschdanne de Karl-May-Park. Dat alles es Biewer. De Aubaach un de Widdbaach, de Erdzeideuhr en de Lach. Schdatt en Post en Agentur, de Äisebahnsbregg brauch en…

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jüdische Friedhofskapelle

jüdische Friedhofskapelle

von Robert Collet (Ehrenvorsitzender des Deutsch-Israelischen Freundeskreis Neuwied) Malermeister Peter Kesselheim, geb. 01.08.1894, gest. 17.06.1982, wohnhaft in Neuwied, Heddesdorferstrasse 80, hatte als Malergeselle im elterlichen Geschäft mit 19 Jahren die Friedhofskapelle auf dem jüdischen Friedhof in Niederbieber im Jahre 1913 (siehe Bild oben) als Bleistiftzeichnung nach dem Original der Kapelle vor Ort gefertigt. Der Sohn, Malermeister Hermann Kesselheim, im elterlichen Haus heute noch wohnhaft, übergab dem Ehrenvorsitzenden, Robert Collet, vom „Deutsch-Israelischen Freundeskreis Neuwied“ dieses Dokument zu treuen Händen. Im „Memor-Buch“…

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Rundwanderweg

Rundwanderweg

Rundwanderweg: Erdzeitenuhr – Römerbad – Burgruine Altwied – Erdzeitenuhr Einen sehr schönen Rundwanderweg erleben Sie, wenn Sie dem Wappen von Niederbieber folgen. Ein Teilstück ist identisch mit dem Limeswanderweg (Symbol: Wachturm.) Sie erreichen in der Straße am Limes die restaurierten Grundmauern des antiken Badehauses des ehemaligen Römerkastell Viktoria. Größe: 200 x 260 Meter, Zeit: 190 bis 260 nach Christi. Weiter führt der Weg Richtung Altwied durch das Villengebiet des Kümmelberges über die Stichstraße „Im Netzbecher“. Nach leichtem Anstieg öffnet sich…

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Römerbad

Römerbad

von Hermann Puderbach Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erwachte in Deutschland das Interesse für die Vor- und Frühgeschichte. Oft ausgelöst durch zufällige Funde begann man zu graben, auch in der Hoffnung verschollene Schätze oder versteckte Reichtümer zu finden. In unserer engeren Heimat konzentrierten sich die Grabungen vornehmlich auf die sog. „Alteburg“ in Niederbieber. Es war ein Ruinengelände nördlich des alten Ortskerns, auf einer Ebene in Höhe der ersten Rheinterrasse. Man vermutete von ihr, daß sie römischen Ursprungs war. Im Jahre…

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Römerzeit

Römerzeit

Das Vordringen der Römer über den Rhein Der römische Feldherr und Staatsmann Cäsar hatte im ersten vorchristlichen Jahrhundert Gallien, das heutige Frankreich, von den Pyrenäen bis an den Rhein erobert und es dem römischen Weltreich einverleibt. Zweimal versuchte er, auf dem rechten Rheinufer Fuß zu fassen. Diese Rheinübergänge erfolgten im Neuwieder Becken zwischen Neuwied und Engers auf Holzbrücken, die nach Ende des Vorstoßes wieder abgerissen wurden. Durch einen Wachturm, entweder auf dem Weißenthurmer oder Urmitzer Werth, wurden diese Brücken gesichert….

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