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Author: Buergerverein

Mundartstammtisch

Mundartstammtisch

Erster Niederbieberer Mundartstammtisch Regen Zuspruch fand der erste Niederbieberer Mundartstammtisch, zu dem der Verein Niederbieberer Bürger geladen hatte. Jürgen Herbst begrüßte die Teilnehmer in Schriftdeutsch und Anita Trostel lieferte zugleich die Simultanübersetzung in Biewerer Platt. In der dann folgenden angeregten Diskussion war man sich einig, dass das „Kulturgut Mundart“ unbedingt erhalten und gepflegt werden muss. Bereits hier wurde deutlich, dass viele Mundartbegriffe nicht mehr verwandt werden oder sie sich vermischt haben, weil Eltern oder Partner aus anderen Gegenden oder auch…

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Das Kolonialwarengeschäft

Das Kolonialwarengeschäft

von Jürgen Herbst 1902 baute mein Großvater Malermeister August Kingler, ein Haus in Niederbieber in der Steinbitz (heute am Steg 6). Er war zu der Zeit schon als Maler und Lackierermeister mit einigen Malergesellen in Niederbieber tätig. August Kingler richtete seiner Frau Johanette – Nettchen – im Erdgeschoss des Hauses ein Kolonialwarengeschäft ein. Man konnte dort Lebensmittel, Drogerieartikel, Schreibwaren, Rauchwaren und kleine Haushaltartikel einkaufen. Von der Straße, Jakobstraße, musste man 5 Stufen hoch gehen, dann stand man vor der Ladentüre,…

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Familiennamen und ihre Bedeutung

Familiennamen und ihre Bedeutung

Namen sind nicht Schall und Rauch von Anita Trostel Viele Menschen sind an der Bedeutung ihres Familiennamens interessiert, daher soll an dieser Stelle versucht werden in einem groben Raster die Herkunft und Bedeutung einiger, in Niederbieber vorkommender, Familiennamen zu erhellen; zunächst jedoch grundsätzliches vorab. Im 12. Jahrhundert begann man zu dem Rufnamen noch einen Beinamen hinzuzufügen, da immer mehr Personen den gleichen Rufnamen trugen oder bisher genutzte Vornamen nicht mehr verwendet und daher nicht mehr verstanden wurden. Eine unmissverständliche Unterscheidung…

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Leben in der Rasselsteiner Kolonie

Leben in der Rasselsteiner Kolonie

Ein ganz persönlicher Rückblick von Anita Trostel Großen Einfluss auf den Stadtteil Niederbieber und seine Entwicklung hatte die Firma Rasselstein, deren Neuwieder Produktionsstätten sich auch auf die Gemarkung Niederbieber erstrecken. Um die Arbeiter an den Produktionsort zu binden und ihnen preisgünstigen Wohnraum anzubieten, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine Werkssiedlung errichtet. 1908/09 wurde mit den ersten Bauten in der sogenannten „alten Kolonie“ begonnen, 1920/21 erstellte man die „neue Kolonie“. Nach dem Krieg baute man in der alten Kolonie noch ein…

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Mitgliedschaft

Mitgliedschaft

Mitglied werden Unterstützung können wir immer gebrauchen und freuen uns daher über jedes neues Mitglied. Sei es in einer aktiven oder passiven Mitgliedschaft. Der Mitgliedsbeitrag beträgt monatlich 0,50 €. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Beitragsordnung oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Beitragsordnung Verein Niederbieberer Bürger (PDF) Anmeldeformular Verein Niederbieberer Bürger (PDF) Satzung Verein Niederbieberer Bürger (PDF)

Bastelbögen

Bastelbögen

Das Backhaus zum Basteln   Der ehemalige Beigeordnete der Stadt Neuwied Jürgen Moritz war in seiner Freizeit  begeisterter Heimathistoriker und Modellbauer. Zu Ehren einiger Neuwieder Sehenswürdigkeiten konzipierte er  Modell Bastelbögen zum Nachbauen im Maßstab 1:87.  Sein 25. Modell wurde das Backhaus  aus Niederbieber im Maßstab 1:87. Die Bastelbögen und weitere Informationen zu Jürgen Moritz finden Sie auf der Seite der Stadt Neuwied oder klicken hier.

Museum

Museum

Museum im Backhaus Das Museum is tzur Zeit nur nach Vereinbarung mit dem Vorsitzenden Bernd Siegel geöffnet. Kontakt über Bernd Siegel: 01523- 4242459 Für Gruppen ist eine Besichtigung auch nach Vereinbarung möglich. Im Museum sind Exponate und Erinnerungsstücke aus der Niederbieberer Geschichte zu sehen. Zudem ist Raum für eine Wechselausstellung geben. Im MIB-Lädchen können Sie kleine Geschenke oder Andenken erwerben. Das Angebot des MIB -Lädchens finden Sie nun in einer eigenen Rubrik.  

Dat Biewere Lied

Dat Biewere Lied

Eerschde Deel Text: Musikquartett Blankenberg, Herbst, de Fallois, Hillenbrand, Melodie: Die Gedanken sind frei (*oa = sprich ein offenes O wie in dem Wort Koch) Joa* mir Biewere Läid, mir wohnen am Widdbaach, bäi oas sein all ischäid, weil häi jeder medmachd. Mir hann vill Vaeine, ganz gruuße unn kleine, mir all sein siehr ischäid, mir sein Nidderbiew’re Läid. Och die Römer worn schonn häi, unn wohnden am Limes, mir worn zwar ned debei, doch zereck bliev vill Schienes, ahle…

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Dat alles es Biewer

Dat alles es Biewer

von Anita Trostel   Zwei Kärschtärm un drei Schulle, am Ägg vom Dremmsche schdähd en e Brunne. Enwohner, iwwer die ma sähd „Affe“, Läid, die  sisch vierinomme hann noch villes ze schaffe. Ischäfde, die aaf un zo leer schdiehn, un vill Vaeine, die zereckgiehn. Erinnerunge an de Synagog un de Bismarck, off em Dräggplatz änschdanne de Karl-May-Park. Dat alles es Biewer. De Aubaach un de Widdbaach, de Erdzeideuhr en de Lach. Schdatt en Post en Agentur, de Äisebahnsbregg brauch en…

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jüdische Friedhofskapelle

jüdische Friedhofskapelle

von Robert Collet (Ehrenvorsitzender des Deutsch-Israelischen Freundeskreis Neuwied) Malermeister Peter Kesselheim, geb. 01.08.1894, gest. 17.06.1982, wohnhaft in Neuwied, Heddesdorferstrasse 80, hatte als Malergeselle im elterlichen Geschäft mit 19 Jahren die Friedhofskapelle auf dem jüdischen Friedhof in Niederbieber im Jahre 1913 (siehe Bild oben) als Bleistiftzeichnung nach dem Original der Kapelle vor Ort gefertigt. Der Sohn, Malermeister Hermann Kesselheim, im elterlichen Haus heute noch wohnhaft, übergab dem Ehrenvorsitzenden, Robert Collet, vom „Deutsch-Israelischen Freundeskreis Neuwied“ dieses Dokument zu treuen Händen. Im „Memor-Buch“…

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